Dass sich die Kurzstreckenfahrt mit dem E-Bike als besonders vorteilhaft erweist, wissen bereits viele Personen in Deutschland. So kann man das Büro oder einen wichtigen Termin Dank des teils motorisierten Zweirads ohne Schweißflecken erreichen. Doch wie sieht das Ganze bei Langstrecken aus? In dem Fall eignet sich ein E-Trekkingbike am besten. Es ist sportlicher als das E-Bike für die City und mit seiner Bauweise und verbauten Materialien optimal auf das Fahren auf robusten und schwierigeren Untergründen geeignet. Wir sehen uns im Folgenden die wichtigsten fünf Tipps zur Tourenplanung an, damit auch die nächste Tour zu einem unvergesslich schönen Erlebnis wird. Falls Sie sich in Ihrer Freizeit auch für Online Glücksspiele interessieren, haben wir hier einen aktuellen Ice Casino Aktionscode für Sie.

Umfangreiche Wartung vor dem Start

Überlassen Sie auch bei einem E-Bike nichts dem Zufall. Wie bei einem Auto können und sollten Sie sich um eine regelmäßige Wartung Ihres E-Bikes kümmern. Da vor allem kurz vor Frühlingsbeginn die Fahrradgeschäfte und Fahrradwerkstätten schnell überfüllt sind, empfiehlt es sich einen Termin Anfang des Jahres zu legen oder frühzeitig einen Termin fix zu machen. Sollten Sie sich die Wartung selbst zutrauen, dann planen für unvorhergesehene Defektfunde ausreichend Zeit für die Reparatur und Besorgung funktionsfähiger Bauteile ein.

Bikefitting
Kommt es zu typischen Beschwerden wie Rückenschmerzen gewährleistet richtige Einstellung des Lenkers, dass der Fahrer ein Maximum an Leistung bringen kann www.pd-f.de / Kay Tkatzik

Sehen Sie dem Techniker oder Fahrradfachmann ruhig über die Schulter, um Ihr Know-How weiter zu verbessern. So können Sie bei der ersten oder nächsten Panne vielleicht sogar anwenden, was Sie zuletzt in der Werkstatt gesehen haben und der Weiterfahrt steht nichts im Weg.

Vorkehrungen für Pannen treffen

Eine Panne kann den besten Fahrradfahrern in die Quere kommen, selbst wenn in Sachen Wartung auf alles geachtet wurde und das Fahrrad frisch aus der Werkstatt kommt. Produktionsfehler können nicht immer frühzeitig erkannt werden und auch die Geschehnisse während der Tour können nicht vollständig vorhergesehen und abgefangen werden. Nachfolgend sind die wichtigsten Tools zusammengefasst, die als Pannenhilfe bei einer Tour mit dem E-Bike nicht fehlen darf.

  • Wechselakkus oder zumindest ein zweites Akku mit Ladegerät
  • Schläuche, falls Reifen mit Schlauch verbaut wurden; Ersatzmantel, Mantelheber, Flickzeug, Luftpumpe
  • Bremsbeläge, Bremszug, Schaltzug
  • Zusätzliche Ersatzkette & Schmierfett
  • Weiteres Display, falls das verbaute nach dem Fahrradsturz defekt ist
  • Speichen Set (Nippel, Speichenspanner)

Alternativ bietet es sich an, vor dem Fahrtantritt Werkstätten entlang der Route herauszusuchen und deren Verfügbarkeiten im Fall einer Panne zu erfragen. So gehen Sie auf Nummer sicher und können beruhigt Ihre Fahrt starten.

Prüfung von Ausrüstung & wichtigen Gegenständen

Nachdem Sie sich um den Zustand Ihres E-Bikes gekümmert und Werkstätten entlang Ihrer Strecke zusammengesucht haben, können Sie nun die Ausrüstung prüfen. Dazu gehören neben den Fahrradtaschen und Ihrer Bekleidung während der Fahrt und für Ihren Aufenthalt auch die Navigation.

Die Cobi-App auf dem Fahrrad leifert alle Informationen zum Ladestand, Unterstützungsstufe, Geschwindigkeit und der Navigation. Auch Musik lässt sich anwählen. (c) Goran Cecavac, 2021

Haben Sie vor mit der Navigation des Handys zu fahren, dann erstellen Sie sich eine Liste Ihrer wichtigsten Gegenstände. Tragen Sie diese so schnell wie möglich zusammen und checken Sie dann deren korrekte Funktionsweise. Bei Elektrogeräten sollten Sie sich zum Beispiel auch für eine Powerbank entscheiden, um auch unterwegs jederzeit auf deren Dienste zugreifen zu können.

Sichere Ladestationen checken & Ideen für die Wartezeit

Selbst wenn Sie ein oder mehrere Ersatzakkus dabei haben, benötigen Sie die Anschriften von sicheren Ladestationen. Die durchschnittlichen Ladezeiten für das vollständige Aufladen eines E-Bike-Akkus mit einem Standardladegerät belaufen sich auf sechs bis acht Stunden. Bei einem kleinen Akku wird eine durchschnittliche Ladezeit von drei bis fünf Stunden veranschlagt. Planen Sie rechtzeitige Pausen an den Ladestationen entlang Ihrer Route ein. Um Zeit zu sparen und diese nützlich zu verbringen, können Sie sich auch für eine Bett+Bike-Unterkunft entscheiden. Auch die Ladezeiten sollten stets im Blick bleiben. Erkunden Sie am besten die Umgebung, während Ihr E-Bike in Ruhe aufgeladen werden kann. Um nicht zu riskieren, dass jemand Ihr E-Bike stiehlt, verwenden Sie entsprechend sichere Fahrradketten und Fahrradschlösser. Zudem sollten Sie nur Ladestationen verwenden, die als sicher gelten. Bedenken Sie außerdem, dass die Laufzeiten des Akkus nur Richtwerte sind. Je nach Fahrweise und Anforderungen der Tour kann mit den Akku mitunter deutlich kürzer gefahren werden.

Fazit: E-Bike fahren, aber nur mit Köpfchen

Die Fahrt mit dem E-Bike bringt zweifelsohne deutliche Erleichterungen mit sich. Daher empfiehlt sich, frühzeitig mit der Wartung, der Planung und der Recherche von Unterkünften mit Ladestationen und Werkstätten entlang der Route zu beginnen. Nehmen Sie auch dann ein Pannenset mit, wenn Ihr E-Bike gerade von der Wartung zurück ist und seien Sie auf die möglichen Pannen entlang Ihrer Reiseroute gefasst.

ebike Reifenpanne Berücksichtigen Sie auch den Fall, dass Ihr E-Bike im Fall einer Panne nicht so schnell repariert werden kann. In dem Fall müssten Sie auch die versicherte Rückführung Ihres E-Bikes organisieren und sich am Ort der Panne ein neues E-Bike mieten. Dabei muss gewährleistet sein, dass Sie das E-Bike nach Ihrer Rückkehr an Ihrem Wohnort problemlos abgeben können. Wir wünschen Ihnen eine tolle Vorbereitungszeit und eine unvergessliche Fahrt mit Ihrem E-Bike.