BOSCH eBike Systems feiert dieses Jahr 10-jähriges Firmenjubiläum und lud in die Wagenhallen nach Stuttgart ein. 1890 erbaut und als Reparaturwerkstätte für Lokomotiven genutzt, ist dieser Ort mit viel „Industrial Heritage“ die perfekte Location, um auf die Entwicklung von BOSCH eBike Systems vom kleinen Start-Up zum Global Player zurück zu blicken.

Und dieser historische Ort bietet auch den passenden Rahmen, um einen sehr konkreten Blick in die Zukunft zu wagen: der neu gestaltete BOSCH Performance CX wird nach zwei Jahren Entwicklungsarbeit pünktlich zum zehnten Jahrestag präsentiert. Wir waren zur Geburtstagsfeier eingeladen und hatten die Chance, alle Neuheiten für 2020 genau unter die Lupe zu nehmen und auch den neuen BOSCH Peformance Line CX Probe zu fahren.

Bosch eBike Systems wurde 2009 gegründet

BOSCH Neuheiten für 2020 Ein Grund zu feiern: seit 10 Jahren setzt Bosch eBike Systems Maßstäbe mit seinen Antriebssystemen für Pedelecs und hat den eBike Markt entscheidend mitgestaltet. Was sich bis heute so rasant entwickelt hat, wurde als kleines Start-Up innerhalb der Bosch-Gruppe begonnen. Der Start war jedoch alles andere als einfach. Bosch musste erst einmal den Fahrradmarkt verstehen lernen. Und den „Automobil-Manager“ mit Anzug und Krawatte außen vor lassen. Leidenschaft, Enthusiasmus und Turnschuhe haben geholfen, dass sich Bosch E-Bike System zu dem entwickelt hat, was es nun ist. Claus Fleischer, Turnschuhträger und CEO von Bosch eBike Systems, blickt zurück:

„Vor 10 Jahren starteten wir mit einer Handvoll Mitarbeiter, die mit Begeisterung und viel persönlichem Engagement an das Pedelec glaubten. Dennoch hätte niemand von uns erwartet, welche Erfolgsgeschichte sich daraus entwickeln würde.“
Claus Fleischer

Meilensteine der Innovation

Den Startschuss zu dieser Erfolgsgeschichte setzte eine Idee, die eine Systemlösung vorsah, bei welcher alle Komponenten – DriveUnit, Display und Akku – perfekt aufeinander abgestimmt sind. Nach dem ersten Prototypen 2009 wurde das Antriebssystem von Bosch auf der Eurobike in Jahr 2010 erstmals vorgestellt und ging dann im Februar 2011 in Serienproduktion.

2012 stellte BOSCH den Bordcomputer Intuvia vor, der neue Wege in Sachen Design und Bedienkomfort bestritt. 2013 wurden die ersten Prototypen der zweiten Generation von Antrieben gesichtet: die Active Line und Performance Line Modelle, welche sensibel und kraftvoll auf den Pedaldruck des Fahrers reagierten. 2014 wurde das Nyon Display vorgestellt, welches gemeinsam mit einem Online-Portal und einer App das E-Bike „smart“ werden ließ. 2015 kam dann der Performance Line CX Antrieb, welcher mit 75Nm und 300% Unterstützung einer der dynamischsten E-Bike Antriebe war und zum Benchmark wurde. Parallel dazu wurde das PowerPack mit 500 Wh vorgestellt.

Ab dann ging es Schlag auf Schlag

2016 schließlich präsentierte BOSCH E-Bike System die DualBattery, welche die Kapazität auf 1.000 Wh anhob und den Aktionsradius enorm vergrößerte. Das ebenfalls in 2016 vorgestellte kleine Purion Display räumte das Cockpit auf. 2017 stellte BOSCH die dritte Motorengeneration vor: den Active Line Plus Antrieb. Die Powertube ließ den Akku in das Unterrohr wandern und der eMTB Modus sorgte bei eMTB`lern für glänzende Augen. Außerdem kaufte BOSCH E-Bike System das Frankfurter Startup COBI zu. Damit wurde das Smartphone zur Bedieneinheit des E-Bikes. 2018 kam das erste im Handel verfügbare eBike ABS von Bosch. Das kleine aber feine KIOX Display wurde auf der EuroBike vorgestellt. Und welche Neuheit haben die Schwaben für 2019 in Petto?

Das sind die BOSCH Neuheiten für 2020

Smartphone Hub mit kleinem Display

Das ist eine Weiterentwicklung des COBI Systems, welches das E-Bike mit dem Smartphone verknüpft. Das Smartphone Hub kann alles, was COBI kann – und noch viel mehr: es wird einen eigenen APP Store geben. Nicht nur Strava und Komoot können heruntergeladen werden – auch die COBI Bike App steht bereit und das Smartphone kann vom jeweiligen Bike-Hersteller individualisiert werden.

COBI Bike App
Aber das schönste: das Smartphone Hub hat ein eigenes Mini-Display, welches es erlaubt, ohne Smartphone zu fahren und die relevantesten Fahrdaten, wie Geschwindigkeit, Ladezustand des Akku und Unterstützungsstufe angezeigt zu bekommen.

KIOX mit LOCK Funktion

Kiox selbst ist nicht neu. Das bunte, kleine Display wurde bereits letztes Jahr auf der Eurobike vorgestellt. Am kleinen aber feinen Look hat sich nichts geändert. Aber KIOX kann nun mit der E-Bike Connect App verbunden werden. Das erlaubt es, Touren aufzuzeichnen und Fahrdaten auszuwerten bzw. zu bearbeiten.

KIOX mit LOCK Funktion

Eine Bluetooth LE Schnittstelle schafft Anbindungsmöglichkeit von Herzfrequenzmessern. Richtig genial ist jedoch die Möglichkeit, KIOX auch als elektronische Wegfahrsperre nutzen zu können. Dazu kann man sein Kiox mit der DriveUnit seines Rades verknüpfen. Sobald KIOX vom Lenker abgenommen wird, wird der Motor elektronisch „gesperrt“ und kann anschließend nur mit dem passenden KIOX wieder entsperrt werden.

Elektronisches Fahrwerk eSuspension

Die Federung des eMTB wird mit dem neuen FOX E-Live Valve smart in vollständig in das MTB integriert: zwei Beschleunigungssensoren (einer an der Gabelbrücke und einer an der Kettenstrebe auf der Bremsseite) erfassen mit 1.000 Signalen pro Sekunde die Fahrzustände und die Beschaffenheit des Geländes.

BOSCH CX Motor für 2020

Die Informationen werden an einen Controller geleitet, der vom Akku des E-Bikes mit Strom versorgt wird. Im Controller befindet sich ein zusätzlicher 3-Achsen-Beschleunigungssensor, der die Lage des Bikes ermittelt.

Elektronisches Fahrwerk eSuspensionMagnetventile in Gabel und Dämpfer werden vom Controller geöffnet und geschlossen, je nachdem welches der 5 elektronischen Fahrwerks-Setups (Komfort bis Race) im KIOX Display gewählt wurde.

Elektronisches Fahrwerk eSuspensionInnerhalb von 3 Millisekunden können sich Dämpfer und Gabel über diesen elektronischen Lockout anpassen. Bevor der Fahrer also einen Schlag vom Untergrund spürt, hat das System längst reagiert. Billig wird diese Zauberei nicht. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man von einem Mehrpreis von ca 2.000,- EUR.

Der BOSCH Performance Line 2020

Der neue Performance Line (ohne „CX“) für das Jahr 2020 zeigt bereits, wohin die Reise geht: das kleine Motorritzel gehört der Vergangenheit an. Der neue „Performance Line“ der kommenden Saison ist ein „aufgemotzter“ Active Line Plus Motor. Er besitzt in der 25 km/h Variante nun 65 Newtonmeter Drehmoment (als S-Version mit 45 km/h sind es 75 Nm) und hat deshalb ein verstärktes Getriebe bekommen. Das Motor-Setup wurde angepasst. BOSCH Performance Line 2020Wer den Active Line Plus kennt, der weiß, dass dieser Motor nahezu keine Tretwiderstand mehr hat. Und wer den Active Line Plus im Cannondale Synapse Neo kennt, der weiß, dass der Active Line Plus mit zwei Kettenblättern gefahren werden kann. Es wurde zwar nicht gezeigt – aber die Schlussfolgerung ist logisch, dass der Performance Line 2020 ebenfalls zwei Kettenblätter verkraftet.

Neuer Motor: Cargo Line

Neuer Motor: Cargo Line

Bosch hat auf Basis des neuen Performance Line CX einen eigenen Cargo-Motor entwickelt. Dieser steuert bis zu 400% Unterstützung bei und registriert die Last, die er „anschieben“ muss. Bei Cargobikes kann das Systemgewicht um 150 Kilo und mehr schwanken. Je nachdem , ob das Bike beladen ist, oder nicht. Der neue Cargo Line Motor gleicht das automatisch aus und sorgt für gleichmäßiges und kraftvolles Anfahren – egal ob leer oder voll beladen.

Der neue BOSCH Performance Line CX

Dann hält Claus Fleischer den Star der Veranstaltung in seinen Händen: den lang ersehnten BOSCH Performance Line CX Motor.

Bosch 2020

Was als allererstes auffällt: der neue Top-Antrieb von BOSCH ist klein. Sehr klein. Das Volumen des Gehäuses ist um 48% geschrumpft. So können Fahrradhersteller mit diesem BOSCH-Motor endlich kompakte Geometrien mit kurzen Kettenstreben verwirklichen können. Ebenso eindrucksvoll ist, dass es BOSCH geschafft hat, das Gewicht des Motors unter 3 Kilo zu senken. Die Waage bleibt bei 2,9 kg stehen. Das ist ein sattes Kilo weniger als der Vorgänger. Oder anders ausgedrückt: über 25% Gewichtsersparnis! Realisiert hat das BOSCH hauptsächlich durch den Wegfall des internen 2,5-fachen Getriebes zwischen Tretkurbel und Motorantriebswelle.

Was als zweites auffällt: der neue BOSCH Performance Line CX hat kein kleines Motorritzel mehr, sondern ein normalgroßes Kettenblatt. Entweder per Direct Mount montiert oder auf einem 104mm Spider verschraubt. Ach ja – schnell noch die Motordaten checken: 75 Nm und 340% maximale Tretkraftunterstützung.

Wie fährt sich der neue BOSCH Performance Line CX?

Wir hatten die Chance, den neuen BOSCH Performance Line CX bereits in einem Prototypen fahren. Was auf den ersten Kurbelumdrehungen sofort für Verblüffung sorgt: das eMTB mit dem neuen BOSCH Performance Line CX 2020 fährt sich so leichtfüßig und spielerisch wie ein konventionelles Fahrrad. Jegliche Tretwiderstände, welche beim alten CX manchmal Anlass zur Kritik gaben, sind eliminiert.

BOSCH Performance Line CX TestWie die Eliminierung des Tretwiderstandes funktioniert, hat BOSCH bereits beim Active Line Plus Antrieb in 2017 gezeigt. Doch der neuen Performance Line CX ist kein aufgebohrter Active Line Plus Motor, sonder eine völlige Neuentwicklung.

Das Geheimnis liegt in der Anordnung der internen Zahnräder und die strikte Trennung dieses Getriebes vom Antrieb. Durch einen zusätzlichen Sperrklinken-Freilauf bewegt man beim neuen BOSCH Performance CX keine Getriebestufen mehr. Sondern tatsächlich nur noch die Tretlagerachse. So, wie bei einem konventionellen Fahrrad. Schöner Nebeneffekt dieser neuen Motorkonstruktion: auch der enorme Kettenverschleiß durch das kleine Motorritzel gehört damit ein für allemal der Vergangenheit an.

Performance Line CX MotorBOSCH hat seinen neuen Performance Line CX in ein edles Magnesium Gehäuse mit großen Kühlrippen gesteckt. Und genau dieses sorgt nicht nur für thermische Stabilität, sondern für den zweiten Überraschungseffekt beim Fahren: der BOSCH Performance Line CX 2020 ist nicht flüsterleise. Man hört ihm durchaus seine Power an. Das ist nicht unangenehm.

Der neue Performance CX hat einen turbinenartigen, angenehmen Klang. Und wenn man die Kurbel zurück bewegt ist da dieses herrliche Sperrklinken-Geräusch, wie man es von hochwertigen Hinterrad-Naben kennt. Der Bosch Performance Line CX 2020 klingt leiser als Yamaha und Shimano. Und deutlich angenehmer.

Die BOSCH Tugenden

Aber man kauft sich den Performance CX nicht wegen seines Klanges – sondern aufgrund seiner Leistung. Der Motor ist gefühlt nicht viel stärker geworden, sondern hat nur leicht an Spitzenleistung zugelegt. “Knappe 600 Watt” werden als unbestätigte Zahl gehandelt. Das wären ca 30 Watt bis 40 Watt mehr als beim Vorgänger. Ein Blick auf das Datenblatt bestätigt den Eindruck: der neue BOSCH Performance CX 2020 hat mit 75 Newtonmetern exakt gleich viel wie sein Vorgänger. Die Unterstützung steigt beim Neuen jedoch auf 340%. Standen bei alten CX 300 Watt an der Motorwelle an, wenn man mit 100 Watt auf das Pedal drückte, sind es nun 340 Watt. Das macht sich bemerktbar. Die Leistungskurve des Bosch ist nihct linear wie bei anderen Motorebn, sondern progressiv. Dies lässt den Motor sehr sanft und traktionsstark losstarten – um nach “oben raus” richtig Punch zu entwickeln.

Bevor Kritik an zu wenig Drehmoment kommt: Kraft fehlt dem neuen CX sicher nicht. Die Entscheidung von Bosch, die Motorpower nicht in aberwitzige Region von über 100 Newtonmetern anzuheben, macht Sinn: die Entwickler bei BOSCH beteuern, dass ihr neuer CX thermisch absolut stabil läuft. Da, wo andere Motore vehement losstürmen – aber alsbald mit thermischen Problemen zu kämpfen haben und ihre Leistung drosseln, bleibt der neue CX stoisch und klettert unbeirrt weiter. Da ist sich der neue Bosch gottseidank treu geblieben. Verlässlichkeit und thermische Stabilität sind das, was der Kunde von einem BOSCH erwartet. Und der neue CX erfüllt diese Erwartungen, wenn man Testfahrern und Entwicklern bei den Fahradherstelrn Glauben schenken darf. Diese scheuchen den CX nun schon seit fast 2 Jahren als Prototyp über die Trails. Das zeigt: der neue CX ist kein Schnellschuß. Er ist zu Ende entwickelt und ausgereift.

Die Verbesserung muss man selbst erfahren

BOSCH CX 2020 BOSCH CX Motor für 2020

Worin liegt nun die Verbesserung gegenüber des alten CX Antriebes von BOSCH? Ich schalte durch die Unterstützungsstufen und fahre über Kanten und Hindernisse, um eine Antwort darauf zu finden. Der Turbomodus war früher die kritischste Unterstützungsstufe, in  welcher der CX schonmal ruppig werden konnte und zu harten Lastwechselreaktionen neigte. Aber von dieser alte Unart ist garnichts mehr da! Egal ob lineares beschleunigen, oder explosive Abrufen von Leistung  – das alles geht mit einer Leichtfüßigkeit, die enorm Spaß macht. Die gewohnte Power eines CX ist immernoch da. Aber der Motor reagiert direkter, ruckelt nicht, zuckelt nicht und schiebt nicht nach. Er scheint direkt mit der Sohle des Fahrers verbunden und reagiert unmitelbar auf Pedaldruck – sowohl auf mehr, als auch auf weniger Druck. Diese neue Sensibilität verblüfft.

Bosch Motor 2020 Bosch Motor 2020

 

Eine fein abgestimmte Maschine

Der neue Performance Line CX 2020 glänzt nicht mit neuen Superlativen auf dem Papier. Er glänzt mit ungeahnt guter Fahrbarkeit. Die Schwächen des alten Motors wurden alle ausgemerzt. Seine Stärken blieben. Der neue Bosch wurde dort verbessert, wo es Sinn macht: er 2020er Antrieb reagiert sensibler und direkter. Ein Motorradfahrer würde sagen: „Er hängt gut am Gas“. Bei einem Pedelec-Antrieb müsste man also sagen: “Er klebt gut am Fuß”. Der Motor ist eine hochsensible, präzise Maschine geworden. Der alte CX war vom Charakter her manchmal wie ein Unimog: mit schierer Power pflügte er über die Trails – und ging dabei manchmal etwas rustikal zur Sache. Der neue CX ist ein Skalpell, mit dem man die Trails fein sezieren kann.

BOSCH Performance Line CX

Geschafft hat das Bosch, indem sie mehr Sensoren (auch einen Neigungssensor) im neuen CX verbaut haben. Bosch nennt es “Multi-Sensor-Konzept”. Und genau das ist der Grund, warum dieser Motor das Gelände förmlich “lesen” kann und so am Fuß des Fahrers klebt: er reagiert nicht nur auf den Pedaldruck, sondern moduliert seine Kraft sehr feinfühlig in Abhängigkeit von den jeweiligen Fahrsituationen und auch dem Geländeprofil. Das ist etwas, das nicht auf Datenblätern steht. Das muss man beim neuen CX einfach selbst erleben.

 

BOSCH Performance Line CX

Die Eckdaten des neuen Performance Line CX

  • Der neue Performance Line CX wird kompakter, kleiner und leichter
  • Das Gewicht des neuen CX beträgt 2,9 kg
  • Der Motor hat ein normalgroßes Kettenblatt mit Direct Mount und 104mm Spider
  • Die Nennleistung liegt bei 250 Watt
  • Die Spitzenleistung liegt über 500 Watt
  • Das Drehmoment beträgt 75 Nm
  • Die maximale Unterstützung liegt bei 340%
  • Das Gehäuse ist um 48% kleiner geworden
  • Das Gehäuse ist aus Magnesium mit großen Kühlrippen
  • Das 2020er CX hat keinen gefühlten Tretwiderstand mehr
  • Der Performance Line CX 2020 reagiert sehr sensibel und präzise
  • Das “Multi-Sensor-Konzept” sorgt jederzeit für absolut verzögerungsfreies und der Fahrsituation optimal angepasstem Ansprechen des Motors.
  • Motor und Getriebe sind mittels eines zusätzlichen Sperrklinken-Freilaufs komplett getrennt. Einen Tretwiderstand gibt es damit nicht mehr.
  • Der Wirkungsgrad des Motors wurde verbessert, was die Reichweite nochmals erhöht.
  • Der eMTB Modus funktioniert zusammen mit der neuen Sensorik maximal feinfühlig und bietet eine dynamische und progressive Kraftentfaltung – abhängog vom Pedaldruck des Fahrers
  • Es gibt einen zusätzlichen 12 Volt Anschluss, um andere Komponenten anzschließen
    Verbesserte Schiebehilfe
  • Ein neuer Power Tube Akku mit 625 Wattstunden ist verfügbar
  • Automatische Tuning-Erkennung, die den Motor auf 25km/h herunterdrosselt
  • Wegfahrsperre in Verbindung mit dem Kiox Display
  • Digitale Vernetzung und weitere Connectivity -Funktionen über Kiox
  • elektronisches “eSuspension” Fahrwerk von FOX mit E-Live Valve möglich

Power Tube Akku mit 625 Wattstunden

Das Fazit zum neuen BOSCH Performance CX:

BOSCH hat mit dem neuen Topmodell wieder einen Benchmark geschaffen, an dem sich andere erst einmal messen müssen. Der neue Performance CX ist der smarte, trainierte Athlet, der sich in einen schicken Maßanzug aus Magnesium geworfen hat. Mögen andere Motore doch wie Bodybuilder mit ihren Muskeln protzen und vor Kraft kaum laufen. Unter dem Anzug kann der BOSCH genauso seinen Bizeps anspannen. Und dann verblüffend agil, sensibel und leichtfüßig agieren. Was das direkte und natürliche Fahrgefühl angeht, kann im Moment kein anderer Antrieb dem BOSCH Paroli bieten. Schade, dass man das nicht in “Smiles per Hour” auf Datenblättern vermerken kann. Denn Watt und Newtonmeter alleine beschreiben den neuen Performance Line CX nur völlig unzureichend…