Der traditionsreiche Fahrradhersteller aus Italien Bianchi bietet für das Modelljahr 2020 etwas ganz Besonderes. Mit dem neuen Modelljahr wird Bianchi ein neues E-Bike in einem außergewöhnlichen Look anbieten, das sich sowohl optisch als auch konzeptuell von ähnlichen elektrischen E-Mountainbikes deutlich unterscheidet. Sowohl optisch als auch preislich bewegt es sich eher im Bereich der Motorräder als in dem der E-Bikes.
E-Bike im Enduro-Look
Die italienische Kultmarke Bianchi baut ihr Angebot für das kommende Modelljahr weiter aus. Das neue Mountainbike-Modell “E-SUV” ist sowohl von der optischen als auch von der technischen Seite das neue Flaggschiff-Modell der rasant wachsenden E-Bike-Sparte. Mit seinem aggressiv durchgestylten Rahmen wirkt das E-Bike schon ein wenig wie eine Enduro, wie man sie aus dem Motorradbereich kennt. Auch preislich dringt das E-SUV von Bianchi in diese Bereiche vor.
Carbonrahmen und leistungsstarke Batterie
Das eindrucksvollste Element des E-Bikes ist der markante und stark muskulös wirkende Fully-Rahmen, der auf den ersten Blick mit einer charaktervollen Front mit eingebautem Tagfahrlicht überzeugt. Die gesamte Vorderseite des E-Bikes von Bianchi sieht dadurch eher aus wie der Cockpit-Vorbau eines Motorrads im Miniformat. Der Rahmen ist zudem mit weiteren interessanten Designelementen versehen, wie beispielsweise mit den gezackten Dreieckstrukturen, die an die charakteristischen Bergspitzen der Dolomiten erinnern sollen.
Drei unterschiedliche Versionen
Bianchi wird das neue E-Bike ab Frühjahr 2020 in drei unterschiedlichen Versionen anbieten, die jeweils mit einer Zwölfgangschaltung ausgestattet sind. Bei der 6.800 Euro teuren Einstiegsvariante Adventure kommt ein GX-Eagle-Schaltwerk von SRAM zum Einsatz, während die für den Offrad-Einsatz vorgesehenen Ausführungen Race (9.500 Euro) und Rally (10.500 Euro) mit einem XTR-Schaltwerk von Shimano versehen sind. Alle Ausführungen verfügen zudem über eine hochwertige Fox-Frontfedergabel mit 15 Zentimeter Federweg. Bei der Race-Variante sind es bei der Vordergabel sogar 16 Zentimeter Federweg.