Um sich heutzutage auf dem vielfältigen Markt der E-Bikes durchsetzen zu können, bedarf es Innovationen. Getreu diesem Motto hat das berliner Start-up Calamus ein neuartiges Pedelec vorgestellt, das aus unterschiedlichsten Perspektiven zu überzeugen weiß. Neben einem leistungsstarken Antrieb überzeugt das Calamus One insbesondere durch umfangreiche Extras, die sowohl Komfort als auch Sicherheit erhöhen.
Futuristisches Design sticht ins Auge
Bereits auf den ersten Blick wird deutlich, weshalb sich das Calamus One von anderen E-Bikes unterscheidet. So war es den Entwicklern wichtig, möglichst viele Komponenten im Alurahmen des Pedelecs integrieren und somit optisch verstecken zu können. Neben der Batterie wurden daher auch fast alle Leitungen und Kabel in den Rahmen integriert, wodurch das Calamus One in Kombination mit dem futuristischen Rahmendesign sehr elegant wirkt.
Auch die Front- und Rückleuchten sowie die in Deutschland nicht zur Nutzung freigegebenen LED-Blinker an den Lenkerenden wurden direkt in das E-Bike integriert.
Durchdachte und hochwertige Technik
Als Antrieb setzt Calamus auf einen Mittelmotor aus dem Hause Bafang. Dieser ist sowohl mit 250 als auch mit 750 Watt erhältlich. Letzterer darf in Deutschland allerdings nicht verwendet werden, dürfte auf dem internationalen Markt jedoch äußerst werbewirksam vermarktet werden können. Der Antrieb des Pedelecs wird durch einen Gates-Riemenantrieb sowie eine Nexus-Nabenschaltung komplettiert. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, hat Calamus zudem eine innovative Technik integriert.
Dank verbauter Ultraschallsensoren wird der Fahrer mittels vibrierender Lenkerenden auf sich nähernde Fahrzeuge im toten Winkel hingewiesen. In puncto Sicherheit sorgt ein 5-Zoll-Farbdisplay mit integriertem Touchscreen dafür, dass sich Unbefugte nicht am E-Bike zu schaffen machen können. So kann das Pedelec durch Fingerscan gestartet werden. Zudem schlägt es auf dem Smartphone des Besitzers Alarm, sollten Dritte das Calamus One entwenden wollen.
Auslieferung noch in diesem Jahr
Geht es nach dem berliner Start-up, so beginnt die Auslieferung des One-25 bereits im April diesen Jahres. Dabei lässt insbesondere der Kaufpreis aufhorchen. Trotz der vielfältigen technischen Spielereien werden lediglich 2.330 Euro als Kaufpreis aufgerufen.
Die Produktion des E-Bikes wurde im Übrigen mittels Crowdfunding finanziert. Über die Plattform Indiegogo sammelte das Unternehmen mehr als 300.000 Euro ein, die für die Fertigung der ersten Charge investiert wurden. Interessenten können sich derzeit noch immer daran beteiligen, das Calamus One über Indiegogo vorbestellen und somit zeitgleich das Projekt sowie die Weiterentwicklung des E-Bikes unterstützen.