Anfang Juli haben die Heidelberger Pedelec-Spezialisten von Coboc erstmals ihr neuestes E-Bike Modell vorgestellt. Der Neuzugang im Coboc Programm trägt den Namen Seven Kallio und wurde auf den Urban Mobility Days als seriennaher Prototyp erstmals präsentiert. Im Gegensatz zu den Coboc typischen E-Bikes im Singlespeed-Style handelt es sich beim Seven Kallio um einen komfortablen und alltagstauglichen Tiefeinsteiger, der trotzdem die Gene der Marke trägt.
Coboc Seven Kallio – elegant, praktisch und ungewohnt komfortabel
Coboc bezeichnet seine Bikes der SEVEN Linie als perfekte Urban Bikes und zuverlässige Begleiter im Alltag, zum Beispiel für Pendler. Natürlich immer mit dem für Coboc Bikes typischen eleganten Understatement. Das neue Seven Kallio ist hier keine Ausnahme. Auf den ersten Blick fällt die gleiche geradlinige Ästhetik auf. Das Design ist funktional und auf das Wesentliche reduziert. Die Bedienung erfolgt – typisch Coboc – über einen schlichten Taster am Oberrohr. Fünf LEDs informieren den Fahrer darüber, welche Unterstützung gewählt ist. Wer mehr Information möchte, verbindet einfach sein Smartphone mit dem E-Bike.
Der Hersteller hofft, auf diesem Weg die in den Anfangsjahren als Senioren-Gefährte oft nur milde belächelten Tiefeinsteiger E-Bikes für eine junge Zielgruppe attraktiv zu machen. Die optische Frischzelenkur darf als gelungen bezeichnet werden. Kein Display oder klobiger Alu verrät dieses Bike als eBike.
Stimmige Proportionen, moderne Technik und schlankes Coboc Design
Solide, schlank und hochwertig verarbeitet. Das ist der erste Eindruck, den der Rahmen des Seven Kallio Prototypen hinterlässt. Auffallendes Element des Rahmens ist das voluminöse Unterrohr. Im Unterrohr findet der Akku unsichtbar und gut geschützt sein Platz. Die Starrgabel des Kali ist eigens konstruiert und fügt sich von der Linie nahtlos in das Design des Kali ein.
Später wird noch eine Federgabel folgen. Auch diese wird dem Anspruch in Design und Funktion der Marke gerecht werden. Details dürfen wir noch keine nennen. Aber es wird eine eigens entwickelte Lösung mit ein renommierten Hersteller von Federgabeln sein. Ebenso unauffällig ist der im Hinterrad montierte E-Motor des Bikes. Leise aber mit deutlichem Nachdruck soll der Motor Kallio Fahrerinnen und Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützen.
Alltagstauglich und trotzdem schick
Für eine ausgezeichnete Alltagstauglichkeit des Seven Kallio sorgen 10 Übersetzungsstufen, die über eine Kettenschaltung ausgewählt werden können. Big-Apple-Reifen von Schwalbe und eine optional erhältliche gefederte Gabel und Sattelstütze garantieren einen hohen Fahrkomfort. Insgesamt überzeugt das nur rund 17 kg wiegende Coboc E-Bike durch eine solide Verarbeitung. Kleines Detail: die Entwicklung einer eigenen Klingel. Im Kleinen zeigt sich auch i diesem Detail der hohe Anspruch der Marke Coboc an Design und Funktion.
Im Rahmen und Gabel verlegte Bremsleitungen, sowie ein Gepäckträger, der sich nahtlos ins Design einfügt und edle Curana-Schutzbleche mit integriertem Rücklicht sorgen für einen aufgeräumten Look. Weitere durchdachte Details und hochwertige Komponenten von Shimano und Ergon runden den schlichten, aber edlen Gesamteindruck ab. Ein Rad für Menschen, die das Understatement lieben!
Die offizielle Premiere des Coboc Seven Kallio findet im September auf der Eurobike statt. Ab Anfang 2020 soll das komfortable Tiefeinsteiger E-Bike dann für rund 4.000 Euro bei den ersten Händlern erhältlich sein. Ein Testbericht wird folgen…