Das Einsteiger E-Bike Eskute Voyager kostet aktuell (trotz Preissteigerung Mitte 2021) gerade einmal € 1.099,-.

Eine Größe für alle Fahrer

Das Bike kann man online bestellen. Es ist dann innerhalb von ca. 5 Werktagen beim Käufer. Das Bike kommt sehr gut verpackt von seiner Reise zum Kunden an. Es hat eine Einheitsgröße. Die Sattelstütze lässt sich sehr weit ausfahren. Fahrer mit einer Größe über 1,82 Meter werden aber an ihre Grenzen stoßen und keinen Spaß mit dem Bike haben. Das Rad hat einen Alurahmen mit ca. 25 kg Gewicht. Das Rad lässt sich ganz gut tragen.

Motor und Akku

Wenn wir uns das Eskute Voyager etwas genauer ansehen, fällt uns auf, dass es nicht so wie ein klassisches MTB aussieht. Es sieht auch nicht nach einem eMTB aus. Der 450 Wh Akku ist voll in das Unterrohr integriert und fällt nicht sehr auf. Der Motor ist nicht als Mittelmotor im Tretlager angebracht, sondern als Hinterradnabenmotor installiert. Der Nabenmotor ist von Bafang, einem der besseren Motorenhersteller. Mit 32 Nm kann der Motor die Fahrt sehr gut in der Ebene unterstützen. Am Berg braucht man dagegen die Kraft in den Beinen.

Eskute Voyager Nabenmotoren haben den Vorteil, dass die Kette geschont wird. Ein Mittelmotor kann am Berg typischerweise aber sehr schnell und mit viel Kraft sofort eingreifen. Ein Nabenmotor braucht erstmal ein paar Umdrehungen. Also ist unser Eskute gut auf Waldwegen unterwegs. Mit der Stahlfeder, ohne Federung hinten und mit Nabenmotor ist es aber keine Bergziege.

Die Komponenten des Einsteiger E-Bike Eskute Voyager

Das Eskute Voyager überrascht mit ordentlichen Komponenten. Die Stahlfeder ist schwer, an einem eBike ist das Gewicht aber nicht so relevant wie bei einem Bio-Bike. Der Bafang-Motor liefert seine Leistung einfach ab – zuverlässig und dauerhaft. Die Scheibenbremsen kommen von Tektro und haben einen mechanischen Seilzug und 160 mm Scheiben – ordentliche Leistung, die man gut warten kann. Der Akku hält mindestens 50 km und mit ein bisschen gutem Willen auch noch deutlich mehr. Der Sattel ist ok. Das Display zeigt den Akkustand, die eingestellte Unterstützungsstufe, die Geschwindigkeit und lässt sich mit etwas Übung auch freier programmieren (aber bei 25 km/h ist Schluss). Außerdem gibt es eine 7-Gang Shimano Tourney Schaltung, Falt-Schutzbleche zum anklemmen, ein Rückreflektor und ein kräftiges Vorderradlicht sowie eine sehr kräftige elektrische Hupe.

Der Fahrtest

Unser Testfahrer Oskar hat das Einsteiger E-Bike Eskute Voyager richtig hart ran genommen. Man kann auf diesem Bike also auch recht sportlich unterwegs sein. Für sportlich ambitionierte Fahrer gibt es aber definitiv bessere Bikes. Das Eskute kommt schnell an seine Grenzen. Wer allerdings nur ein Budget von € 1.100,- zur Verfügung hat und ein bisschen Unterstützung auf dem Radweg zur Arbeit braucht, der kann mit dem Voyager glücklich werden. Waldwege, Radwege in der Stadt und auch kleine Anstiege, Kopfsteinpflaster und kleine Bürgersteige meistert das Eskute Voyager sehr gut. Für kleines Geld bekommt man solide Leistung.

 

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