Jeder von uns weiß wozu ein Helm gut ist: er soll uns im Falle eines Unfalls vor schlimmeren Verletzungen im Kopfbereich schützen. Ob wir dabei mit einem E-Bike, einem Bio-Bike oder einem E-Scooter unterwegs sind, ist dabei egal. Und noch besser ist der Helm natürlich, wenn es gar nicht erst zu einem Unfall kommt. Der Livall EVO21 macht sehr viel, um uns zu schützen.

Den Livall EVO21 gibt es in weiß, schwarz, mint oder purple. TOM TITTMANN SOQ.MEDIA

Smarter Schutz mit dem Livall EVO21

Was ist denn das besonders smarte an diesem Helm für das urbane Umfeld? Der Livall EVO21 hat eine Beleuchtung. Bedient wird diese Beleuchtung mit einer App oder auch mit einer mitgelieferten Remote-Einheit. Diese lässt sich auch im Winter bedienen, wenn man Handschuhe an hat. Man kann das Licht einstellen und auch die Richtung. Das heißt wir können ganz klassisch gelb blinken, um anzuzeigen, dass wir nach rechts oder links abbiegen wollen. Das Fahrlicht (vorne weiß, hinten rot) lässt sich mit einem schnellen oder langsamen Blinkmodus aktivieren – oder mit einem sehr schönen “Flow” Licht, das an einen Supersportwagen erinnert. Der Helm hat außerdem einen Crash-Sensor. Im schlimmsten Fall wird dann eine “Not-Nachricht” gesendet an die Personen, die man in der App als Not-Kontakte eingegeben hat, außer man deaktiviert die Notfunktion nach dem Unfall innerhalb von 90 Sekunden, weil es doch nicht schlimm war. Mit der Not-Nachricht wird auch der Unfallort per GPS ermittelt und geschickt.

Sicher im Falle eines Falles: wird der Crash-Sensor aktiviert, geht nach 90 Sekunden eine Nachricht an die Notfallkontakte inklusive der Position des Unfalls

Klassische Eckdaten des Livall EVO21

Aber auch die klassischen Werte des Helms überzeugen: Die Passform ist angenehm und lässt sich justieren, die Polster und Bänder sind hochwertig, und das Gewicht liegt inklusive der verbauten Elektronik bei 350 Gramm. Die Belüftung ist optimiert für den Einsatz in der Stadt. Hier soll der Fahrer genügend Luft am Kopf haben, braucht aber nicht so viel Durchlüftung, wie z.B. auf einem Rennrad im Sommer.

Wir haben den Helm ausgetestet und euch die Funktionen vorgestellt im YouTube Video. Habt ihr noch weitere Wünsche für einen smarten Helm? Dann schreibt uns das doch in die Kommentare, wir werden prüfen, was da noch geht.

In der App kann man die Funktionen des Helmes einstellen – und man kann auch einfach die Tour aufzeichnen und später weiter leiten an z.B. Strava

Die Livall-App

Öffnet man die Verpackung von unserem smarten Helm, dann sieht man ein kleinen roten Karton mit einem aufgedruckten QR-Code. Fotografiert man den ab, landet man automatisch im App-Store oder Google Play-Store und kann sich die App direkt runter laden. In der App stellt man die Beleuchtungsmodi ein, erstellt den “Not-Kontakt”, kann eine Gruppe mit anderen Livall-Helm-Fahrern definieren, oder kann auch eine ganz normale Route aufzeichnen, die man später z.B. an Strava weiterleitet. Außerdem kann man in der App – genauso wie mit dem Remote-Controller – die Blink-Signale nach rechts oder links initiieren. Die Livall-App ist besonders gut auch für E-Scooter Fahrer geeignet, die auch mit der Helm-Beleuchtung am Abend sehr viel besser erkannt werden können als nur mit der Rückbeleuchtung auf Fußebene auf einem E-Scooter.

Im Handel ist der Helm ab € 139,- zu haben.

Der EVO 21 in weiß und unten schwarz
Auf dem Remote-Button kann man die Richtung angeben und das Licht an und aus schalten.