Positive Folgen der Corona-Pandemie gibt es nicht viele. Eine davon spiegelt sich in der Tatsache wider, dass viele Menschen vom Pkw auf das Fahrrad als Verkehrsmittel erster Wahl umgestiegen sind.
Aktuellen Zahlen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zufolge nutzen im Juni 2020 rund 40 Prozent der Bundesbürger mehrere Male pro Woche das Fahrrad. Fahrradfahren im Winter kann jedoch gefährlich sein. Im folgenden Artikel beleuchten wir das Thema “Fahrradfahren im Winter” von allen Seiten und geben wichtige Tipps, wie man im Winter sicher mit dem Fahrrad unterwegs ist.
Zuverlässige und starke Beleuchtung
Sicherheit geht beim Fahrradfahren im Winter vor, so auch bei Casinomir. Ein gut funktionierendes und zuverlässiges Licht ist in der dunklen Jahreszeit Pflicht. Experten empfehlen für den winterlichen Stadtverkehr mindestens 40 Lux. Dabei sollte beachtet werden, dass die Fahrradbeleuchtung nicht den Gegenverkehr blendet.
Bremsleitung kontrollieren
Sind die Bremsen noch voll funktionstüchtig? Wichtige Anhaltspunkte für eine gute Bremsleistung stellen die Bremsbeläge und die Bremszüge dar. Bei den Bremszügen ist darauf zu achten, dass sie sich ohne Ruckeln anziehen lassen. Außerdem sollte der Verschleiß der Bremsbeläge regelmäßig kontrolliert werden.
Reifen mit starkem Profil
Qualitativ hochwertige Reifen mit einem starken Profil stellen eine gute Haftung sicher und sind insbesondere im Winter auf gefrorenen und matschigen Straßen glatten Reifen klar überlegen. Vor der Winternutzung sollte sichergestellt werden, dass das Reifenprofil nicht zu stark abgenutzt ist. Außerdem sollten sie sich der Tatsache bewusst sein, dass ein geringer Luftdruck für mehr Grip und eine gute Haftung sorgt.
Bei Minustemperaturen empfiehlt es sich also, den Reifendruck etwas zu verringern. Achten Sie jedoch darauf, den empfohlenen Mindestdruck nicht zu unterschreiten, da sonst die Reifen und die Felgen beschädigt werden können. Die Angaben zum empfohlenen Reifendruck sind an der Seite des Reifens abgebildet.
Weitere wichtige Tipps
Darüber hinaus sollte der Sattel einige Zentimeter tiefer eingestellt werden. Dadurch kann man nämlich im Ernstfall schneller reagieren und ist in der Lage, die Füße schneller auf den Boden abzusetzen. Außerdem sollte die Kette regelmäßig kontrolliert werden, da Schnee, Nässe und Schlamm im Winter einem Fahrrad schwer zu schaffen machen. Wenn man sie vernachlässigt, rostet die Kette schnell ein und kann im schlimmsten Fall sogar reißen.
Bei E-Bikes muss außerdem der Akku gut geschützt werden. Der beste Schutz gegen die winterlichen Bedingungen ist ein trockener Lagerort wie beispielsweise Keller oder Garage. Darüber hinaus kommt es immer wieder vor, dass Fahrradfahrer unterschätzen, wie schnell sie in den kalten Wintermonaten übersehen werden. Aus diesem Grund sind spezielle Warnwesten und Reflektorstreifen am Fahrrad, auf dem Helm und der Bekleidung besonders sinnvoll.