Ein neues Bike ist immer eine Investition. Für ein neues Bio-Bike gibt man in Deutschland 2019 etwa € 1.328,- aus etwa € 100,- mehr als im Jahr dafür (Quelle: VSF: Verbund Service und Fahrrad g. e. V. (auch Portal fahrradwirtschaft.de)). Für 2020 und 2021 werden noch deutlich höhere Zahlen erwartet. Und ein E-Bike? Ein E-Bike kostete nach dem VSF in 2019 durchschnittlich € 3.372,- und für 2020 oder gar 2021 waren die Preise noch deutlich höher. Mit unserem Langzeittest Victoria eAdventure 12.8 haben wir also preislich ein durchschnittliches E-Bike im Test. Wenn ein E-Bike durchschnittlich etwa € 3.600,- kostet, was darf man dann erwarten?
Der Langzeittest Victoria eAdventure
Bei der ersten Vorstellung des eAdventures konnten wir schon mal eine deutlich mehr als durchschnittliche Ausstattung vorfinden. Unser Testrad hat eine sehr gute Standardausstattung, die keine Kompromisse macht. Wenn man ca. € 3.600,- ausgibt, dann haben die wenigsten von uns die Möglichkeit, sich noch ein weiteres E-Bike zu leisten. Im Langzeittest Victoria eAdventure haben wir also getestet, ob das Bike auch vielseitig und langlebig ist, also ein echtes SUV E-Bike für jeden Zweck (ohne Extreme). Um euch einen ausführlichen Eindruck zu verschaffen, haben wir euch hier ein Video zusammengestellt:
Einsatzzwecke
Unser SUV E-Bike muss viel können. Folgende typische Einsatzzwecke haben wir ausgemacht:
- der Weg zur Arbeit
- der Ausflug ins Grüne
- die Fahrt zum Shopping
- das kleine Radreise-Abenteuer
- auf Waldwegen
In der Summe finden sich also eine Menge Herausforderungen, die unser Bike schaffen muss und die wir im Video oben nochmal Stück für Stück beleuchtet haben. Das Bike hat in unserem Langzeittest alle mit Bravour gemeistert. Kommen wir also zentralen Frage: was ist uns besonders aufgefallen im Gegensatz zu anderen SUV E-Bikes auf dem Markt? Der Alltagsnutzen.
Praktisch in jeder Lebenslage
Dieses Bike möchte einfach bei jedem Mikro-Abenteuer dabei sein. Es funktioniert ungeheuer praktisch, weil es eine langlebige Akku-Mittelmotor-Einheit von Bosch hat, die Reichweite und Kraft im Überfluss hat. Schutzblech und Gepäckträger erleichtern sowohl das Shopping als auch den kleinen Urlaubsausflug. Und dann noch das einfach Handling, die 12 möglichen Gänge für jede Lebenslage und die sehr gut dosierbaren hydraulischen Scheibenbremsen mit vorne und hinten 180 mm Rotor.
Wie harmonisch sich das Bike fährt, sehr ihr auf diesem Video, das wir in der Nähe von Schloß Neuschwanstein gedreht haben. Neben dem Ostseeradweg ist man also auch in den Alpen bestens gerüstet.
Das Bike lässt sich auch sehr gut auf einen Heckgepäckträger montieren. Dann muss man die Akkus entnehmen.