Francesco Moser, Fausto Coppi oder Eddy Merckx haben es erfolgreich vorgemacht. Sie waren nicht nur begnadete Fahrradprofis, sie haben nach ihrer aktiven Karriere auch eine eigene, erfolgreiche Bike-Schmiede gegründet. Nun folgt Greg LeMond aus Kalifornien, selbst Gewinner der Tour de France 1986, 89 und 90 (Legendär: der knappste Sieg einer Tour ever im Jahre 1989). Er gründete die LeMond Bicycles. Die LeMond Urban Bikes, die es ab Februar 2021 im Handel geben soll, zeichnen sich durch sehr leichte Bauteile und E-Unterstützung aus.
LeMond Urban Bikes x 2
Zwei elektrische Versionen gibt es für die Stadt: das praxis-orientierte Dutch und das Performance-orientierte Prolog. Die Grundversionen beider Bikes haben Rahmen, Lenker, Sattelstützen und Gabeln aus Carbon. Sämtliche Kabel verlaufen im Rahmen. Die LED-Beleuchtung ist vorne wunderschön integriert in den Lenker und hinten noch schöner in die Sitzstreben. Beide Modelle haben den 248 Wh-Akku im Unterrohr. Ein Mahle-Nabenmotor sorgt für die Unterstützung der 12 kg-Bikes. Geschaltet wird mit 11-Gang und Kette. Gebremst wird hydraulisch mit Scheibe.
Luxus hat seinen Preis
Eye Candy à la LeMond Bicycles hat seinen Preis, der für die LeMond Urban Bikes bei € 4.700 beginnt (ohne Verschiffung). Weiter aufrüsten kann man mit elektronischer Shimano-Schaltung GRX Di2 (€ 800,-), von LeMond gefertigte Carbonfelgen (€ 1.850,-) und einer externen Zusatzbatterie (€ 700,-). Zusätzliche Accessoires: aus Carbon gefertigter Gepäckträger, Schutzbleche und Frontkorb. Bike Enthusiasten werden sich nach diesen Schönheiten garantiert umdrehen. Die extravaganten Farben, wie das hier gezeigte Matt Rosa tun ihr übriges.