Freeride Bike

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freerider

Freeride Bikes sind für die Disziplin des Bergabfahrens konzipiert. Im Gegensatz zu klassischen Downhill Bikes sind die Freerider weniger überdimensioniert und deutlich günstiger. Ein Freeride Bike kann als Zwischenstufe von Downhill Bike und Enduro Bike bezeichnet werden. Bei den Freeride Bikes liegt ein besonderes Augenmerk auf der Dämpfung und der Federgabel. Der Federweg ist mit 180 mm bis 250 mm recht hoch. Er ist jedoch absenkbar und somit einstellbar. Die intelligente Federung reagiert ausschließlich auf Bewegungen, die durch einen unebenen Untergrund verursacht wurden. Hierdurch sind Bewegungen durch Antriebskräfte ausgeschlossen. Das Freeride Bike ist durch diese Eigenschaft perfekt geeignet, um alle Unebenheiten beim Bergabfahren abzufedern. Das Fahrwerk und die robusten Komponenten inklusive verstärkter Speichen machen das Rad geländetauglich. Im Gegensatz zum Downhill Bike ist das Freerider mit 15 bis 18 Kilogramm deutlich leichter.

Freerider auch als eBike zu haben

Das Einsatzgebiet für das Freeride Bike sind der Berg und das offene Gelände. Es eignet sich für die Bergabfahrt und bietet Spaß im Bikepark. Zum Erklimmen von Bergen ist das Rad nicht sehr komfortabel. Der Körperschwerpunkt liegt zu weit vorne und das Gewicht ist ungeeignet. Freerider lassen sich somit per Shuttle oder via Lift den Berg hinaufbringen. Von dort kommt das Freeride Bike für die Downhillstrecke zum Einsatz. Die Freeride Bikes stehen selbstverständlich als eBike zur Verfügung, wodurch mit einem eFreerider eine Bergauffahrt keine große Herausforderung darstellt. Die Kosten für die einfacheren Modelle der Freeride Bikes liegen bei circa 2.000 EUR. Dies ist deutlich günstiger, als die etwa 5.000 EUR für ein vergleichbares schweres Downhill Bike, welches zudem für den klassischen Gebrauch meist stark überdimensioniert ist.