Mit dem Peugeot eT01 Crossover stellte die Fahrzeugsparte des französischen Autobauers eine innovative Serie von Fahrradmodellen vor. Die sogenannten Crossover sind eine gute Wahl für jeden Radfahrer, der sein Zweirad sowohl im Alltag, als auch in der Freizeit nutzen möchte. Andere Hersteller von Elektrofahrrädern setzen ebenfalls auf das SUV-Prinzip, das sich im Bereich der Automobile seit mehreren Jahren wachsender Beliebtheit erfreut.
Steigende Nachfrage nach E-Bikes
Die Hersteller von Fahrrädern gehören zu den wenigen Unternehmen, die von der Corona-Krise profitieren. Das Check24-Vergleichsportal beauftragte YouGov mit einer repräsentativen Umfrage und stellte fest, dass wegen der Ansteckungsgefahr circa 18 Prozent der Befragten das Fahrrad heute häufiger nutzen als in Vor-Corona-Zeiten. Die Händler spüren das und können die Nachfrage kaum decken. Viele der Kunden entscheiden sich für ein E-Bike und Experten vermuten, dass die neuen Crossover diese hohe Nachfrage noch weiter steigern werden.
Pedelecs für Alltag und Freizeit
Bisher mussten sich Pedelec-Liebhaber entscheiden: Mountainbike oder alltagstaugliches Fahrrad mit Elektroantrieb. Wer beides wollte, musste sich ein citytaugliches und zusätzlich ein geländegängiges E-Bike kaufen. Mittlerweile hält nun auch im Bereich der Elektrofahrräder das SUV-Prinzip Einzug. Geländegängige Fahrzeuge, die sich auch im Stadtverkehr bestens bewähren – das begeistert nicht nur Autofahrer. Entwickler und Händler sind überzeugt, dass die sogenannten Crossover-Modelle viele Biker überzeugen werden. In der Woche kann der stolze Besitzer eines solchen Rades komfortabel zur Arbeit pendeln, einkaufen oder am Feierabend Besorgungen erledigen. Am Wochenende geht es mit dem gleichen Pedelec auf Tour. Unebenes Gelände oder Steigungen sind für die universell einsetzbaren Crossover kein Hindernis.
Wodurch unterscheiden sich konventionelle E-Bikes und Crossover?
Für jeden, der mit einem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt, muss sich an die geltenden gesetzlichen Vorschriften und Regeln halten. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Zweirad ausschließlich mit Muskelkraft angetrieben wird oder zur Unterstützung über einen Elektromotor verfügt. Unter anderem ist detailliert vorgeschrieben, über welche technische Ausstattung ein Zweirad mindestens verfügen muss. Um die Sicherheit des Radfahrers und der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, muss jedes Fahrrad, das auf öffentlichen Wegen unterwegs ist, über eine vorschriftsmäßige Beleuchtung, Bremsen etc. verfügen. Herkömmliche Mountainbikes, die für rasante Abfahrten im Gelände genutzt werden, genügen diesen Vorschriften in der Regel nicht. Wer sich für ein Crossover entscheidet, muss sich jedoch keine Sorgen machen. Diese Universaltalente halten einer technischen Kontrolle auf der Straße stand und bewähren sich im Gelände.
Peugeot eT01 Crossover – attraktive Repräsentanten für einen innovativen Trend
Dass Peugeot nicht nur Autos, sondern auch Fahrräder baut, wissen Zweirad-Liebhaber schon lange. Zur Produktpalette des renommierten Autobauers im Zweirad-Bereich gehören konventionelle Fahrräder und E-Bikes. Jetzt stellte der französische Hersteller mit der Serie eT01 sechs neue Pedelec-Modelle vor, die dem innovativen Crossover-Trend folgen. Die Vertreter der neuen Serie kombinieren die Robustheit von Mountainbikes mit der komfortablen Nutzung eines Trekkingrades. Im schlanken Alurahmen sind die erforderlichen Zuleitungen gut geschützt verborgen. Angetrieben werden die Pedelecs von einem Bosch Mittelmotor. Der Akku ist im Rahmen integriert. Käufer können je nach Modell zwischen verschiedenen Antrieben und Akkus mit 400 beziehungsweise 500 Wattstunden wählen. Das günstigste Modell kostet etwa 2.500 Euro.