Nie mehr Angst vor hohen Bergen! Fahrräder mit Motorunterstützung erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Allerdings gibt es E-Bikes nicht für kleines Geld, die sind ziemlich teuer im Vergleich zu den normalen Fahrrädern. In unserem Magazin haben wir viel darübergeschrieben, wie man das E-Bike richtig pflegt, und hier der Guide zum E-Bike Kauf. Beachten Sie diese Tipps, steht Ihrer spaßigen und anregenden Fahrradfahrt nichts mehr im Weg.
PROBEFAHRT IST ALLES
Wie gut ein von Ihnen ausgewähltes E-Bike zu Ihnen passt, können Sie nach der Probefahrt sagen. Worauf ist bei Probefahrt zu achten? Wichtig ist ein stabiles Fahrverhalten, gerade bei höherem Tempo. Manchmal lässt sich der Lenker schwierig kontrollieren, der flattert.
Ratsam ist es, mal bei der Probefahrt ohne eine elektrische Unterstützung zu fahren. Gute Modelle sind selbst ohne Strom fahrbar und zeichnen sich durch einen niedrigen Tretwiderstand aus. Sind Sie sich nicht sicher, ob das Modell sich für Sie eignet, sollten Sie lieber weitersuchen. Falls die Probefahrt vom Händler nicht vorgesehen ist, achten Sie auf Rückgabemodalitäten.
ALLES RUND UM AKKU
Zu den wichtigsten Teilen des E-Bikes gehört der Akkumulator. Je nachdem wie oft E-Bike bei Ihnen im Einsatz kommen soll, brauchen Sie ein oder anderer Akku in dem E-Bike. Brauchen Sie Elektrofahrrad nur für Stadttouren und seltene Ausflüge, als eine Alternative zum Hocken zu Hause mit buchmacher sportwetten oder Fernseher? Für Stadttouren genügt ein Akku mit einer Kapazität bis 400 Wh.
Wo muss sich der Akku befinden? Achten Sie auf E-Bikes mit dem im Rahmen verbauten Akku. Wichtig ist es auch, dass man den leicht selbst dem Rahmen entnehmen und an der Steckdose laden kann. Modelle mit dem fest verbauten Akku gibt es auch, aber diese Option ist nicht immer bequem. Haben Sie allerdings Steckdose im Keller oder Garage, wäre die allerdings auch möglich für Sie.
Und machen Sie sich bitte Gedanken darüber, dass wenn Sie öfters auch mal über 50 Kilometer fahren, ohne den Akku laden zu können, brauchen Sie entweder einen Akku mit hoher Kapazität oder einen sogar einen Ersatz-Akku. Schauen Sie, ob der Akku sich gut zum Motor und zu dem Rahmen passt. Eine Sache muss noch betrachtet werden: für eine harmonische Unterstützung am E-Rad braucht man ein Rad mit Drehmoment- bzw. Kraftsensor.
GEWICHT MACHT UNTERSCHIED
Ein Fahrrad mit Motorunterstützung ist meistens deutlich schwerer als ein E-Rad. Allerdings gibt es leichte Modelle, die unter 10 Kilo wiegen können. Denken Sie auch, für welches Gesamtgewicht das von Ihnen ausgewählte E-Bike zugelassen ist.
LEIHEN ANSTATT KAUFEN
Ein E-Bike ist eine richtig teure Anschaffung, deswegen muss die Kaufentscheidung gut durchdacht sein. Manchmal lohnt es sich, erst mal schauen, ob das E-Bike gute Option ist oder nicht. Mehrere Anbieter lassen E-Bike für verschiedene Zeiträume mieten. Selbst Fachhändler und Baumärkte bieten manchmal diese Option an. So können Sie sich im richtigen Produkt-Dschungel wiederzufinden und nach dem Leasing mal richtig verstehen, ob Sie ein Elektrofahrrad brauchen und wie der genau sein soll. Können Sie sich das gute neue Elektrofahrrad leisten, bietet es sich manchmal wirklich an, E-Bike zu leasen anstatt nach dem günstigeren Modell zu greifen. Gebrauchte E-Bikes oder E-Bikes zu den ungewöhnlich niedrigen Preisen können keine langlebigen Bauteile, schwaches Licht und lasche Bremsen haben.
Dazu kommt auch oft der hohe Tretwiderstand, und die Fahrt mit so einem Fahrrad wird Ihnen garantiert weniger Spaß bringen als erwartet. Leasen Sie also lieber ein Elektrofahrrad für ein paar Monate oder ein halbes Jahr, lernen Sie Ihren neuen Vierräder gut kennen und greifen Sie später tief in die Tasche, wenn Sie dazu bereit sind, ein neues E-Bike zu kaufen. Und wenn Sie genau wissen, was Sie brauchen. Außer den oben ausgeführten Nuancen wie Akku, Lenker und Gewicht muss E-Bike Ihnen natürlich hauptsächlich nach Design, Größe und Form passen.