E-Bikes gelten als die Innovation der letzten Jahre, wenn es um Mobilität auf zwei Rädern geht – ohne Motor, nur mit Muskelkraft. Na ja, ganz korrekt ist diese Aussage nicht. E-Bikes machen Radfahren eher zum „Cruisen“. Die Räder gelten optisch nicht unbedingt als Design-Wunder. Klobige Akkus sorgen dafür, dass der Look einiger Modelle eher befremdlich wirkt. Klar versuchen Entwickler, diesen Nachteil auszubügeln.
Effiziente Unterstützungsmotoren und neue Akku-Entwicklungen sollen für schlanke Linien sorgen – so wie beim VanMoof S3. Das E-Bike in schickem Schwarz sieht im ersten Moment gar nicht nach einem E-Bike aus. Wer davor steht, könnte auch an ein ganz normales Fahrrad denken. Mit knapp 2.500 Euro Listenpreis sind die Anschaffungskosten sportlich. Es wird Fans geben, die vielleicht mit 15 Euro Startguthaben über Echtgeld Spiele in Online Spielhallen das Geld zusammentragen wollen.
VanMoof – E-Bikes mit ungewöhnlichem Design
Warum sehen E-Bikes oft so klobig aus? Ganz einfach: Das Konzept besteht aus:
- einem Elektroantrieb, der in die Pedale greift
- einer Stromquelle – dem Akku
Mit herkömmlichen Batterien kommen Nutzer hier nicht sehr weit. Um die entsprechende Spannung und Kapazität zu erreichen, müssen auch die Akkus einfach eine gewisse Dimension haben.
Die Entwickler des Bikes haben die Technik nicht einfach weggelassen, sondern geschrumpft. Damit werden E-Bikes wie das VanMoof S3 oder X3 zu echten Eyecatchern und kleinen „Design-Wundern“ in ihrer Klasse.
Wie funktioniert das Ganze genau? Im Detail sparen wir uns natürlich den Blick auf VanMoof. Im Kern hat VanMoof aber dafür gesorgt, dass die Technik hinter den Rädern nicht irgendwo außen am Rahmen montiert ist – sondern sich im Inneren versteckt. Zentrales Element sind die Smart Cartridges des Cartridge S3, die sich im Oberrohr verstecken.
Akkus direkt im Unterrohr verbaut
Zentrales Antriebselement ist ein Elektromotor, der beim Treten unterstützt wird. Diese Tatsache ist wichtig, da echte E-Bikes ohne Tretunterstützung in Deutschland eigentlich zulassungspflichtig sind. Der Strom für den Akku kommt über das mitgelieferte Ladegerät in den Akku.
Ein kompletter Ladezyklus dauert ungefähr vier Stunden. Parallel zum Laden über eine Steckdose – etwa zu Hause – kann das VanMoof auch über eine vom Hersteller angebotene Powerbank geladen werden. Eine ideale Lösung für alle, die längere Touren fahren. Sobald der Akku seine volle Kapazität erreicht, unterbricht das VanMoof S3 den Ladevorgang. Mit der Tretunterstützung sind bis zu 25 km/h drin – zumindest offiziell. Es gibt einen leistungsstarken Modus, der in Deutschland allerdings problematisch ist.
Motor mit Automatik Schaltung
Wetten, dass dieses Feature für alle Radfahrer, die auf ein VanMoof umsteigen und von herkömmlichen Rädern kommen, ein echtes Novum ist. Das Rad – oder besser dessen Elektronik – lässt sich einfach mit einer App steuern. Hierüber ist das Einstellen von Intervallen möglich, innerhalb derer sich die Gangschaltung automatisch bewegt.
Richtig gelesen: Das VanMoof S3 hat eine Automatik-Schaltung. Über vier Gänge wählt das Rad entsprechend den Einstellungen der App die beste Übersetzung. Hier kann es in der Praxis aber durchaus mal zu Problemen kommen. Gegenüber einer manuellen Schaltung hat die Automatik mitunter ein Abstimmungsproblem hinsichtlich des Tretintervalls. Besonders unter Last kann das Ganze etwas unrund laufen.
Zusätzlich verfügt der Motor im S3 auch noch über einen speziellen Boost-Modus. VanMoof hat zudem die Steuerung überarbeitet – um so eine noch effizientere Nutzung und eine höhere Reichweite zu erreichen.
Tolles Design mit coolen Features und einem Aber …
Was VanMoof mit dem S3 wirklich sehr gut hinbekommt, ist das Design. Die Entwickler haben die Technik so geschrumpft, dass ein sehr schickes Bike herausgekommen ist. Gerade das Design und der tolle matte Look des Lacks sind ein Pluspunkt, den das VanMoof S3 hat. Sattel- und Lenker-Ergonomie sind ein weiterer Pluspunkt.
VanMoof setzt beim Thema Komfort einfach auf sehr gute Features. Das Display im Oberrohr ist eine weitere Besonderheit. Es werden unter anderem die Geschwindigkeit und der Akkuzustand angezeigt. Klar, das Display ist nicht für Spieletests in Online Slots geeignet. Insgesamt hat das VanMoof S3 sehr viele tolle Funktionen anzubieten, die E-Bike-Fans sehr schnell schätzen lernen und nicht mehr vermissen wollen.
Dazu gehört die Steuerung via App. Hier lassen sich unter anderem die Schaltzyklen einstellen. VanMoof arbeitet ständig an neuen Features. Ein Beispiel: VanMoof hat ein Update ausgerollt, welches einen manuellen Schaltmodus integriert.
Es gibt aber ein großes Aber. Durch die sehr spezielle Technik lassen sich Reparaturen oder Überprüfungen nur in Lizenz-Werkstätten durchführen – oder direkt bei VanMoof. Dafür muss das Rad aber eingeschickt werden, was in der Praxis mehr als umständlich ist.
Fazit
VanMoof S3 – bei vielen Radfahrern wird hier nichts klingeln. Das E-Bike sieht ungewöhnlich aus und lässt auf den ersten Blick nicht erkennen, dass es sich hier um ein Fahrrad mit Tretunterstützung handelt. VanMoof hat ein sehr besonderes Designkonzept entwickelt und trifft damit die Zielgruppe, denen E-Bikes bisher einfach zu klobig waren. Viele technische Features heben das VanMoof S3 heraus und machen es zu einem doch ungewöhnlichen Konzept. Aber: Es gibt einige Punkte, die noch nicht optimal gelöst sind. Angesichts der hochwertigen Produktpflege ist hier davon auszugehen, dass VanMoof nacharbeiten wird.